Bernd Leicht war im Jahr 1983 im Irak, es tobte ein erbitterter Glaubenskrieg zwischen dem Iran und dem Irak. Nicht nur der Krieg war schrecklich, sondern auch viele andere Vorkommnisse, die ihn bis heute noch belasten.
Er verlor acht Kollegen durch eine iranische Rakete, sie wurden total zerfetzt, das Einsammeln der Leichenteile war grausam. Einen weiteren Kollegen verlor er bei einem Verkehrsunfall, der durch einen unbeleuchteten LKW verursacht wurde. Gerade im letzten Moment konnten er und seine Kollegen verhindern, das zwei irakische Polizisten das verunglückte Fahrzeug mit dem eingeklemmten Toten anzünden wollten.
Aufgrund vieler solcher schlimmen Erlebnisse kann er die Muslime absolut nicht mehr verstehen.
Es gab auch viele schöne Erlebnisse, im Garten Eden, in den Sümpfen zwischen den beiden Flüssen Euphrat und Tigris. Es wird immer ein schönes und unvergessliches Erlebnis bleiben im biblischen Paradies gewesen zu sein.
Allerdings paradiesisch ist das Leben im Irak absolut nicht.