In einer anderen Zeit erblickt in einer eisigen Wintersnacht ein armseliges Wurm das Licht einer finsteren Welt. Verschoben das Gesicht, kann es ein Niemand brauchen und doch ist der Bub zäh.
Aufgenommen von einem umherziehenden Scherenschleifer trägt
er nach dessen Tod seinen Namen: Casper Jacob. Und Casper Jacob
wandert fortan hinaus in den Tag und in sein Leben, welches es gar
oft nicht gut mit ihm meint und ihm doch einen Traum lässt, den Traum vom fernen Ocean. Unterwegs begegnen ihm Bauersleute,
Räuber und ein fahrender Händler, dazu ein boshafter Wegemacher
und sogar eine seltsame Wunderwelt in einer eigenartigen Höhle.
Begleitet von seiner Flöte und der Weiblin verbringt er Tage in einer schaurigschönen Berglandschaft und verliert weit mehr als
seine Unschuld, obgleich er bei allem Leid selbst in düstersten
Zeiten dem Erlebten noch ein Staunen abringen kann.