Anna Croissant-Rust

Antonius der Held

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Das Buch berichtet von der Freundschaft zwischen dem jungen Toni und der mütterlichen Lene. Von seinen Eltern, der Schwester und den Altersgenossen verachtet, wächst Toni freudlos und ohne Liebe heran. Da ist es ein Glück, dass er in Lene einen Beistand gewinnt, der auf seine weitere Entwicklung einen sehr positiven, heilsamen Einfluss auszuüben vermag. Und schließlich gelingt es Toni, sich auf dramatische Weise vor allen zu bewähren … Anna Croissant-Rust zeigt in diesem Buch einmal mehr ihre Meisterschaft in der genauen Charakter- und Milieuzeichnung, in der Schilderung des beengenden Dorfmilieus und im souveränen, naturalistischen Umgang mit dem Dialekt, indem sie dem Volk in jeder Hinsicht „aufs Maul schaut". Dadurch entsteht ein realistisch und voller Mitgefühl und Einfühlungsgabe gezeichnetes, anrührendes Lebensbild.
Biografische Anmerkung
Anna Croissant-Rust (1860–1943) wurde in Bad Dürkheim geboren und lebte lange Jahre in München sowie in Ludwigshafen. In München hatte sie Kontakte zur Schwabinger Künstler- und Literatenszene sowie zur Zeitschrift „Die Insel" und zu dem Verleger Georg Müller. Ihre 1890 erschienene Erzählung „Feierabend, eine Münchner Arbeiter-Novelle" wurde als „Meisterwerk des Naturalismus" gefeiert und machte die Dichterin weithin bekannt. Sie war das einzige weibliche Mitglied der 1895 von Michael Georg Conrad gegründeten Gesellschaft für modernes Leben. Ihre Erzählungen und Romane sind von hoher sozialer Einfühlungsgabe und humorvollen Charakterzeichnungen geprägt.
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93 Druckseiten
Jahr der Veröffentlichung
2015
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