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G.F. Barner

G.F. Barner 149 – Western

Packende Romane über das Leben im Wilden Westen, geschrieben von einem der besten Autoren dieses Genres. Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. Interessiert? Dann laden Sie sich noch heute seine neueste Story herunter und das Abenteuer kann beginnen.

G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Auto
r wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde quasi als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Sein überragendes Werk beläuft sich auf 764 im Martin Kelter Verlag erschienene Titel. Seine Leser schwärmen von Romanen wie “Torlans letzter Ritt”, «Sturm über Montana” und ganz besonders “Revolver-Jane”. Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. So unterschiedliche Romanreihen wie “U. S. Marines” und “Dominique”, beide von ihm allein geschrieben, beweisen die Vielseitigkeit dieses großen, ungewöhnlichen Schriftstellers.

Ein Trompetensignal ertönt. Der Himmel wirkt wie gemalt. Die Fahne am Mast knattert auf der Bastion am Tor. Hier geht jener Wind, der im Vorgelände der Berge immer zum Abend auffrischt und sich erst nach Mitternacht legt. Fort McKinney liegt nur wenige hundert Schritt vom Clear Creek entfernt auf dessen Nordufer. Seine Befestigungen bestehen aus Erdwällen und Palisaden. Die Mannschaftsräume sind an der Innenhofseite nach Süden, die der Offiziere und Sergeanten im großen Block jenseits des Exerzierplatzes an der inneren Palisade. Die Anlage ist zweckmäßig gebaut worden. Jetzt schmettert das Clairon zum letztenmal das Signal für alle: Ruhe im Fort. Der Junge, Tabe Smith, hebt müde den Kopf und sieht voraus die Umrisse der Wachtürme. “Sie blasen die Trompete, Mr. Douhany?” «Ja, alles muß schlafen, Junge. Wir müssen nur noch durch den Creek, er ist hier nicht tief.” Die Hufe planschen im seichten Wasser, das den Pferden nur bis knapp an den Bauch geht. Hundertvierzig Schritt ist die etwas vorspringende Südwestecke der Palisaden vom Bach entfernt, die andere Längsecke dieser Front, das Fort steht leicht schräg im Grundriß von Nordwest nach Südost, ist mehr als zweihundert Schritt vom Bach entfernt. Kaum ist James Douhany durch die Furt, als auf der Palisade jemand ruft: “Wer ist dort? Anhalten und antworten.” James zaudert einen Augenblick. Die Antwort kostet ihn Überwindung.
120 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2019
Jahr der Veröffentlichung
2019
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