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Laura Martens

Mami Jubiläum 3 – Familienroman

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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht— und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Die Familie gibt Freude, die richtige Schulter zum Anlehnen und Ausweinen, und sie gibt dem Leben seinen Sinn. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. Sie sorgt für das Glück in einer heilen, intakten, liebevollen Familie. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami Jubiläum setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami Jubiläum.

Es war sechs Uhr und schon dämmerig, als Birgit Lohmann, die junge Kosmetikerin, ihre letzte Kundin zur Tür begleitete. Kurz darauf sah sie ein kleines Mädchen langsam hinter einem Rosenbusch hervorkommen. «Du bist ja noch draußen, Annika», rief Birgit bestürzt. “Es wird doch schon dunkel.” “Mutti hat Besuch”, erwiderte die Kleine schüchtern. “Darf ich ein bisschen zu dir, Birgit?” Annika und ihre Mutter, Christine Nielsen, wohnten erst seit zwei Monaten in diesem Haus, in dem sich acht Dreizimmerwohnungen befanden. Im Hochparterre hatte Birgit ihren Kosmetiksalon, im Stockwerk darüber ihre Privatwohnung. Christine Nielsen und ihre kleine Tochter wohnten in der Wohnung nebenan. Während Frau Nielsen sich sehr reserviert verhielt, hatte Birgit mit der reizenden kleinen Annika schnell Freundschaft geschlossen. Das Kind war oft sich selbst überlassen. Birgit hatte dafür wenig Verständnis, denn das Mädchen war erst vier Jahre, und deshalb bemühte sie sich auch nicht, einen engeren Kontakt zu Frau Nielsen herzustellen. Mit der Zeit war sie auch dahintergekommen, dass Annika immer dann in den Garten geschickt wurde, wenn Christine Nielsen Herrenbesuch hatte. Es war zwar immer derselbe Mann, aber Birgit befremdete es sehr, dass das Kind dann abgeschoben wurde. “Ich mag Onkel Horst nicht”, sagte Annika jetzt. “Er mag mich auch nicht. Mutti streitet heute auch mit ihm.”
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109 Druckseiten
Ursprüngliche Veröffentlichung
2020
Jahr der Veröffentlichung
2020
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